Newsletter der BAG Kirche + Rechtsextremismus 2/2022
Inhalt
- Neues von der BAG K+R & Online-Veranstaltung zur EKD-Verbundstudie
- Rückblick: Mitgliederversammlung & Katholikentag
- Aus den Regionen, Landeskirchen und Diözesen
- Save the Date
- Vorschau: Termine und Veranstaltungen 2022
Liebe Freund*innen, liebe Leser*innen,
hinter uns liegen intensive Wochen – es fanden wieder zahlreiche Präsenzveranstaltungen statt. Im Mai fand in Hamburg unsere Mitgliederversammlung 2022 statt, und wir waren auch beim Katholikentag in Stuttgart mit einem Stand und mehreren Veranstaltungen vertreten. Es war sehr schön, wieder Menschen direkt zu treffen und nicht nur digital. Besonders freut uns, dass die EKD-Studie „Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung. Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer Kultur“ nun im Mai endlich erschienen ist. Etliche Jahre hat die BAG K+R in der Steuerungsgruppe für die Studie mitgearbeitet, die Untersuchung war auch regelmäßig Thema auf unseren Tagungen. Mit der Studie beschäftigen wir uns ein weiteres Mal in einer Online-Veranstaltung – und zwar am 7. Juli. Auch dazu mehr in diesem Newsletter. Darüber hinaus gibt es auch in diesem Newsletter wieder eine ganze Reihe von Hinweisen auf weitere Veranstaltungen von uns und unseren Kooperationspartner*innen.
Auf Fragen, Anregungen und Kritik freut sich mit herzlichen Grüßen
Eure/Ihre Geschäftsstelle der BAG Kirche & Rechtsextremismus
1. EKD-Verbundstudie „Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung. Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer Kultur“
Online-Abendveranstaltung am Donnerstag, 7. Juli 2022, 16:00-18:45 Uhr
Wie stark sind Rassismus, Antisemitismus und Sexismus unter Mitgliedern der Evangelischen Kirche verbreitet? Wie werden politische Konflikte zu diesen Themen in Gemeinden verhandelt? Und wie sehen wichtige rechtschristliche Narrative aus? In den letzten zwei Jahren ging eine von der EKD geförderte Verbundstudie diesen Fragen nach und untersuchte den Zusammenhang zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, Vorurteilsstrukturen sowie politischer Kultur. Die Studie besteht aus drei Teilen: einem empirisch-quantitativen, einem diskursanalytischen und einem qualitativen Teil, basierend auf teilnehmender Beobachtung in ausgewählten Kirchengemeinden.
In einer Online-Veranstaltung will sich die BAG K+R genauer mit dem qualitativen Teil der Studie beschäftigen. Prof. Dr. Claudia Schulz und ihr Team untersuchten vier evangelische Kirchengemeinden in ganz Deutschland, die sich auf sowohl städtische als auch ländliche Räume und sowohl west- als auch ostdeutsche Regionen verteilen. Claudia Schulz, die diesen Teil der Gesamtstudie leitete, wird die wichtigsten Erkenntnisse aus ihrer Forschung vorstellen.
Die Veranstaltung wird moderiert von Dr. Christian Staffa, Mitglied im Sprecher*innenrat der BAG K+R und in der Steuerungsgruppe für die Studie. In Breakout-Sessions wird es Gelegenheit zur Diskussion darüber geben, wie sich die Ergebnisse der Studie für das eigene Engagement im kirchlichen Raum nutzen lassen.
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2. Rückblick: Mitgliederversammlung & Katholikentag
Am 6. und 7. Mai fand in Hamburg die Mitgliederversammlung der BAG K+R statt, erstmals seit 2019 als Präsenzveranstaltung. Es war schön, sich endlich wieder persönlich zu sehen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde ein neuer Sprecher*innenrat gewählt. Herzlich willkommen heißen wir als neu vertretene Mitglieder Leroy Böthel von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg, Annalena Schmidt von der Diakonie Sachsen sowie Annika Triller von der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung und dem Bund der Deutschen Katholiken Jugend (BDKJ).
Der inhaltliche Schwerpunkt der Versammlung lag in der Analyse des Spannungsverhältnisses zwischen Konservativismus und Rechtsextremismus. Dazu sprachen am Freitagnachmittag Prof. Dr. Thorsten Dietz, Professor für Systematische Theologie an der Evangelischen Hochschule Tabor, über den rechten Rand der evangelikalen Szene und am Samstagvormittag die Politikwissenschaftlerin und Autorin Natascha Strobl, die zu „radikalisiertem Konservativismus“ referierte. Ein weiterer Schwerpunkt der Veranstaltung lag in der Beschäftigung mit der EKD-Studie – diese wurde von Prof. Dr. Kristin Merle von der Universität Hamburg vorgestellt.
Einen großen Dank möchten wir aussprechen an Andreas Belz und Petra Schickert, die viele Jahre sehr engagiert im Sprecher*innenrat mitgearbeitet haben und diesmal nicht mehr kandidierten. Wir sind sehr froh, dass wir auch weiterhin mit den beiden zusammenarbeiten können.
Vom 25. bis 29. Mai fand in Stuttgart der Katholikentag statt. Die BAG K+R hatte einen gut besuchten Messestand im Bereich des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und konnte dort zahlreiche Gespräche mit Besucher*innen führen – sowie auch mit prominenten Vertreter*innen aus der Politik, etwa dem Staatssekretär aus dem Familienministerium Sven Lehmann oder der Staatsministerin Alabali-Radovan.
Die BAG K+R war im offiziellen Programm des Katholikentags mit mehreren Veranstaltungen vertreten – darunter eine Diskussionsveranstaltung zu Verschwörungsglauben und Esoterik in der Corona-Krise mit Matthias Pöhlmann sowie eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gender und die neue Rechte“ mit Prof. Esther Lehnert, Wiebke Eltze und Dr. Sonja Strube. Darüber hinaus war sie gemeinsam mit dem BDKJ verantwortlich für eine Podiumsdiskussion zum kirchlichen Umgang mit Rechtspopulismus und Rassismus. Zusätzlich war sie auch auf der Bühne des BDKJ mit mehreren Gesprächen vertreten – über die Arbeit der BAG K+R sowie über Erfahrungen aus dem interreligiösen Dialog.
3. Aus den Regionen, Landeskirchen und Diözesen
Studie
Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung – Eine interdisziplinäre Studie zu Kirche und politischer Kultur
Haben Kirchenmitglieder weniger Vorurteile als andere Menschen? Und wie gehen Gemeinden mit aufkommenden gesellschaftlichen Herausforderungen um? Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen eine Verbundstudie aus drei Teilstudien gefördert, die den Zusammenhang zwischen Kirchenmitgliedschaft, Religiosität, politischer Kultur und Vorurteilen beleuchten. Zusammen ergeben sie eine umfassende und innovative wissenschaftliche Erhebung, die das komplexe Thema mittels unterschiedlicher Methoden und Perspektiven in den Blick nimmt. Die Studie ist seit Mai 2022 kostenlos als PDF zu lesen und die EKD hat eine Website zur Studie erstellt.
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Website der EKD zur Studie
Studie als PDF
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Erklärung der BAG K+R zur Studie
Jubiläum
75 Jahre BDKJ – Wir gratulieren!
Der BDKJ feiert in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum. Damals wie heute vertritt der Dachverband der katholischen Jugendverbände Kinder und Jugendliche in Kirche und Politik.
„75 Jahre katholische Jugendverbandsarbeit mit dem BDKJ ist für uns ein Grund zum Feiern und eine gute Gelegenheit einen Blick in unsere Geschichte zu werfen“, sagt BDKJ-Bundesvorsitzende Lena Bloemacher. Als der BDKJ 1947 gegründet wurde, hatte die katholische Jugendverbandsarbeit eine schwierige Zeit hinter sich. Jugendverbände waren in der Zeit des Nationalsozialismus verboten und mussten der von den Nationalsozialisten organisierten und kontrollierten Jugendarbeit weichen. Nach dem Krieg begann die Hauptstelle für Jugendseelsorge im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz in Altenberg ihre Arbeit und auch die Verbände organisierten sich: Vom 24. bis 28. März 1947 fand schließlich die Gründungstagung des BDKJ als „Einheit in Vielfalt“ in Hardehausen statt.
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Flyer
Angebote gegen Rechts
„Vorstellungen einer Ungleichwertigkeit von Menschen aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, äußerer Merkmale oder ihrer (vermeintlichen) Herkunft, aber auch aufgrund der Leistungsfähigkeit sind mit dem christlichen Glauben nicht vereinbar.“
Dennoch sind Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und andere Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auch im Raum der Kirche präsent.
Die Evangelische Kirche von Westfalen hat in einem Flyer die Angebote von und für Menschen und Einrichtungen in der Evangelischen Kirche von Westfalen in diesem Themenfeld zusammengestellt – darunter auch Angebote der BAG K+R und unserer Mitgliedsorganisationen, der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., des Arbeitskreises Christ:innen gegen Rechtsextremismus (CgR) in Dortmund und der Mobile Beratung in NRW.
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Antifeminismus
Online-Tool mit Argumentationshilfen vorgestellt
Mit der Sexualstrafrechtsreform, #MeToo oder dem aktuell geplanten Selbstbestimmungsgesetz schlagen feministische Bestrebungen Wellen in Deutschland. Doch dagegen richtet sich auch organisierter Hass und Gewalt. Meist unter einem gemeinsamen Nenner: Antifeminismus.
Antifeminismus ist eine wachsende Bedrohung für Einzelpersonen und feministische Organisationen. Die Amadeu Antonio Stiftung reagiert darauf und stellt ein digitales Tool gegen antifeministische Erzählungen vor.
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Podcast „Vor Ort“
„Aufklärung und Konsequenzen?“
Im Mittelpunkt der Folge #25 stehen die Erfahrungen mit und Erwartungen von Überlebenden und Hinterbliebenen an die parlamentarische Aufarbeitung von gravierendem Fehlverhalten von Polizei, Justiz und Politik im Kontext von Rechtsterrorismus, Antisemitismus und Rassismus in Hanau, Halle und Berlin-Neukölln: Welche Forderungen haben Überlebende und Betroffene an Untersuchungsausschüsse? Unter welchen Bedingungen sind Aufklärung und Konsequenzen möglich? Welche Lehren können und müssen aus den 13 NSU-Untersuchungsausschüssen im Bundestag und den meisten NSU-Tatortländern gezogen werden? Welche Erfahrungen machen Überlebende und Hinterbliebene, wenn sie – wie Said Etris Hashemi – als Zeugen im Hanau-Untersuchungsausschuss im hessischen Landtag aussagen und mit der Initiative 19. Februar Beweismaterial für Untersuchungskomplexe vorlegen? Warum sind parlamentarische Untersuchungsausschüsse auch ein Schutz für die Überlebenden, wie es Ferat Kocak im Podcast #25 formuliert – insbesondere, wenn es um die Frage von rechten Netzwerken in Polizei und Justiz im Kontext von Rechtsterrorismus geht? Warum ist eine unabhängige, zivilgesellschaftliche Beobachtung und Organisierung als Begleitung von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen notwendig?
„Vor Ort“ ist ein Podcast von NSU Watch und dem Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG).
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4. Save the Date
Forum 2022 in Frankfurt/Main
Die diesjährige Jahrestagung der BAG K+R findet statt am
Freitag, den 11. und Samstag, den 12. November 2022 in der Evangelischen Akademie Frankfurt.
Weitere Infos zu Schwerpunkt, Programm und Anmeldung folgen Mitte 2022.
Veranstaltung zur Sensibilisierung für Rassismus gegen Sinti und Roma
Im Dezember 2022 plant die BAG K+R eine Veranstaltung über die Grundlagen des Rassismus gegen Sinti und Roma. Dabei werden vor allem kulturelle und visuelle Darstellungen im Fokus stehen: welche Rolle spielen sie in der (Re-)Produktion von Rassismus, wie können sie aber auch für Gegenstrategien und das Empowerment von Betroffenen genutzt werden? Die Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Bildungsforum gegen Antiziganismus, dem Netzwerk Sinti, Roma und Kirchen der Evangelischen Akademie zu Berlin sowie dem Modellprojekt „Historisch-politisches Lernen in der Postmigrationsgesellschaft: Sensibilisierung für Rassismus gegen Sinti und Roma“ von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Am Donnerstag, den 8. bis Freitag, den 9. Dezember 2022 im Bildungsforum gegen Antiziganismus Berlin (Moritzplatz). Die Anmeldung und weitere Informationen folgen in der zweiten Jahreshälfte.
Fachtag des Kompetenznetzwerks Rechtsextremismusprävention (KompRex)
Der diesjährige Fachtag des KompRex findet am 6. Oktober 2022 im bum (Berlin Kreuzberg) statt. Zu dem seit Januar 2020 bestehenden Netzwerk gehören neben der BAG K+R die Amadeu Antonio Stiftung, cultures interactive e.V., Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V. und die Lidice Haus Jugendbildungsstätte.
Weitere Infos zu Schwerpunkt, Programm und Anmeldung folgen demnächst.
5. Vorschau: Termine und Veranstaltungen 2022
Forum
Kirche und Rechtsextremismus im Norden
22.- 23. August 2022 in Hamburg, Christuskirche Wandsbek
„Wenn Wölfe und Lämmer beieinander wohnen – Was kann Demokratie heute? Auf der Suche nach Verantwortung, Teilhabe und einem versöhnlichen Miteinander.“
Der Umgang mit Spannungen und die Lösung gesellschaftlicher Konflikte steht im Mittelpunkt des 9. Forums „Kirche und Rechtsextremismus im Norden“. Dazu lädt die AG „Kirche und Demokratie im Norden“ sehr herzlich nach Hamburg-Wandsbek ein.
Nicht nur die Auseinandersetzungen in der Corona-Pandemie, auch der Krieg in Europa und die Bewältigung der Klimakrise stellen Gesellschaft und Kirche vor die Frage, wie mit unterschiedlichen Interessen und Wertvorstellungen umzugehen ist.
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Anmeldung (bis 01.08.)
Programmflyer
Workshop
„Mach (k)ein Theater!“
9.-11. September 2022 in Greifswald-Wieck
„Kirche stärkt Demokratie“ lädt zum Einführungsworkshop „Forumtheater“ nach Greifswald-Wieck ein. Das vom brasilianischen Theatermacher und Aktivisten Augusto Boal entwickelte Format legt spielerisch alltägliche Konflikte und gesellschaftliche Unterdrückungsmechanismen frei. Die kreative Methode eignet sich hervorragend für die Arbeit mit Gruppen, um Ungerechtigkeiten, Diskriminierungen und Ausgrenzungen erfahr- und sichtbar werden zu lassen und Menschen ins Nachdenken und Veränderungen zu bringen.
Die Theaterpädagoginnen Elisa Ottersberg und Beate Reuter erklären Grundlagen und führen in diese kraftvolle und inspirierende Form der Bearbeitung gesellschaftlicher Konflikte ein. Dabei spielt es keine Rolle, ob man schauspielerisch begabt ist.
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Anmeldung (bis 01.09.)
Tagung
Zurück zur »natürlichen Geschlechterordnung«? Theologische und theopolitische Motive im Anti-Gender-Diskurs
12.-13. September 2022 • Ruhr-Universität Bochum
„Weltkrieg gegen Ehe und Familie“, „Zerstörung des Menschen und der Zivilisation“ oder eine vermeintliche „neue Weltordnung“ – die Polemiken gegen ›Gender‹ überbieten sich seit Jahren an Schrille. Wieviel Theologie steckt im Feindbild ›Gender‹? Und welche theopolitische Bedeutung hat der extrem antiliberale Ruf nach einer Rückkehr zur vermeintlich »natürlichen Geschlechterordnung«?
Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz diskutieren eine häufig unterschätzte Dimension im Anti-Gender-Diskurs.
Eine Kooperation des Studienzentrums der EKD für Genderfragen in Kirche und Theologie mit dem Marie Jahoda Center für International Gender Studies Bochum.
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Fachtagung
Wer bestimmt hier eigentlich? – Demokratie in Kita-Teams gestalten
29.- 30. September 2022 online
Partizipation ist ein wesentliches Merkmal demokratischer Gesellschaften. Menschen haben
das Recht zu wählen, zu demonstrieren oder sich in Interessensverbänden zu organisieren.
Kinder haben das Recht, an Entscheidungen beteiligt zu werden, die sie selbst oder ihre Gemeinschaft betreffen. In Kindertageseinrichtungen hängt die Praxis demokratischer Partizipation auch davon ab, inwiefern Träger und Leitungskräfte Mitgestalten ermöglichen und Leitungs- und Fachkräfte demokratisches Mitentscheiden erfahren und praktizieren können.
Der lange Weg zur demokratischen Kindertageseinrichtung beginnt mit dem ersten Schritt.
Bei der digitalen Fachtagung „Wer bestimmt hier eigentlich? – Demokratie in Kita-Teams“ der Diakonie Deutschland und des KTK-Bundesverbandes im Rahmen des Begleitprojektes „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ am 29. und 30. September 2022 sollen gemeinsam gelingende Wege zur Gestaltung von Demokratie in Teams gefunden werden.
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Anmeldung (bis 31.08.)
Programmflyer
Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autorinnen und Autoren die Verantwortung.