Gründung der AG „Kirche und Demokratie im Norden“
„Brüchig oder in Veränderung Wie in:stabil ist Demokratie?“
Viele Menschen machen sich Sorgen um den Zustand der Demokratie. Der Umgang mit der Pandemie oder dem Klimawandel entzweit die Gesellschaft und sorgt auch in Kirchengemeinden für Diskussionen. Mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft „Kirche und Demokratie im Norden“ möchte die Nordkirche diese Auseinandersetzung befördern. Am 31. Mai 2021 beraten Vertreter*innen aller Kirchenkreise und Hauptbereiche, wie demokratisches Engagement gefördert und ausgebaut werden kann.
Mit einem Blick auf „außen“ werden der Bundestagsabgeordnete Konstantin von Notz aus Lübeck und die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Andrea Geier aus Trier die gegenwärtige polarisierte gesellschaftliche Stimmung reflektieren und zur Diskussion anregen.
Im Mittelpunkt der Online-Tagung, die von Bischöfin Kirsten Fehrs eröffnet wird, steht der Austausch über die Möglichkeiten von Kirche, sich in die Auseinandersetzung mit Extremismus, Populismus einzubringen sowie das Nachdenken, wie die Nordkirche sich in die brüchigen Werte- und Diskurskulturen positionieren und strategisch handeln kann.
Neben dieser Gründungsversammlung wird vom 25. bis 26. August 2021 das „Forum Kirche und Rechtsextremismus im Norden“ stattfinden.
V.i.S.d.P.: Der Vorbereitungskreis (ehem. „Forum Kirche und Rechtsextremismus im Norden“):
- Karl-Georg Ohse, „Kirche stärkt Demokratie“ im Sprengel Mecklenburg-Pommern
- Nora Nübel, Regionalzentren für demokratische Kultur der Evangelischen Akademie der Nordkirche
- Joachim Nolte, Beauftragter Kirche und Rechtsextremismus, Ev.-Luth. Kirchenkreis Lübeck-Lauenburg
- Julika Koch, Referat Friedensbildung der Nordkirche
- Friederike Arnold, Theologin und Vikarin
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