21.

Sep 2018

Konferenz  -  Archiv  -  Braunschweig  -  21. September 2018, 10:30:00  -  16:30:00

Vielfalt gestalten – Ausgrenzung widerstehen

Diakonie & Kirche als Akteure für Demokratie

Demokratiefeindliche Phänomene, Ablehnung demokratischer Grundwerte, Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen nehmen zu und begegnen uns in unserem diakonischen und kirchlichen Engagement. Parteien feiern Wahlerfolge, die offen zur Ausgrenzung aufrufen.

Demokratiefeindliche Phänomene, Ablehnung demokratischer Grundwerte, Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen nehmen zu und begegnen uns in unserem diakonischen und kirchlichen Engagement. Parteien feiern Wahlerfolge, die offen zur Ausgrenzung aufrufen.

Im Projekt »Vielfalt gestalten. Ausgrenzung widerstehen« der Diakonie Deutschland sollen Akteurinnen und Akteure dazu in den Austausch gebracht werden, wie sie diesen Entwicklungen begegnen. Bundesweit werden in Diakonie und Kirche zur genannten Frage Strategien entwickelt, Projekte erprobt, Leitfäden erstellt und Bündnisse eingegangen. Das Wissen hierzu zu teilen und bestehende Aufgaben gemeinsam zu debattieren, ist Ziel dieser Veranstaltung. Es ist die erste bundesweite Netzwerk- und Fachtagung von vier geplanten Veranstaltungen.

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter der Kirchen, der gliedkirchlichen diakonischen Werke, der Fachverbände und des Bundesverbandes. Kolleginnen und Kollegen aus allen Fach- und Arbeitsbereichen sind herzlich willkommen!

Frau Maria Loheide, Vorständin Sozialpolitik der Diakonie Deutschland, freut sich sehr darauf, Sie begrüßen zu dürfen:
am 21. September 2018,
10.30 Uhr – 16.30 Uhr,
im Theologischen Zentrum, Alter Zeughof 2-3, 38100 Braunschweig.

Der Tag startet mit einem Impulsvortrag von Prof. Dr. Beate Küpper. In Foren wird Raum gegeben, sich zur Lobbyarbeit, zu Handlungsansätzen gegen das Ausspielen von Betroffenengruppen, zu Aktivitäten der Demokratieförderung im Sozialraum oder zur Stärkung demokratischer Kompetenzen auszutauschen. Abschließend lädt Herr Ingo Grastorf, Leiter des neu gegründeten Zentrums »Engagement, Demokratie, Zivilgesellschaft« zum moderierten Gespräch ein. Leitfrage ist hier, ob Diakonie und Kirche in Zeiten sich etablierender rechtspopulistischer Bewegungen ihren Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt neu denken müssen. Ein besonderes Highlight ist die aktive Mittagspause, in der  gemeinsam die Wanderausstellung »Kunst trotz(t) Ausgrenzung« besucht werden soll.

Bitte teilen Sie über das Anmeldeformular bis zum 13. September 2018 mit, ob Sie teilnehmen möchten.

Bei inhaltlichen Fragen wenden Sie sich gerne an Mareike Grewe, mareike.grewe@diakonie.de,
030 65211-1870. Organisatorisch steht Ihnen Ines Olle, ines.olle@diakonie.de, 030 65211- 1756 zur Seite.

Links & Downloads

Einladungsflyer