Broschüre erschienen: "Störung hat Vorrang! Christliche Antisemitismuskritik als religionspädagogische Praxis"
Kaum ein Mensch versteht sich heutzutage dezidiert und offen als Antisemitin oder Antisemit. Viele kirchliche Stellungnahmen machen sehr deutlich, dass Antisemitismus als Sünde verstanden werden muss. Gleichzeitig scheint ein Verständnis dafür zu fehlen, wie Kirche, Theologie und Religionspädagogik immer noch Bilder tradieren, die das Judentum als Negativfolie nutzen, um sich selbst alles Positive zuschreiben. Die Broschüre „Störung hat Vorrang“ zeigt Wege auf, wie christliche Antisemitismuskritik für die religionspädagogische Praxis fruchtbar gemacht werden kann. mehr