From #hateSpeech to #hopeSpeech
Das Projekt NetzTeufel der Evangelischen Akademie zu Berlin betrachtet hateSpeech aus christlicher Perspektive und sucht nach Strategien zur Stärkung einer demokratischen Kultur im Netz.
Ausgehend von der Frage, mit welchen Erzählungen im Namen des christlichen Glaubens online Kommunikation vergiftet und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit legitimiert wird, hat das Projekt zahlreiche Beiträge und Kommentare bei Facebook analysiert und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen ein zentrales Angstbild „Wir werden bedroht – Die Endzeit naht!“, das sich als wiederkehrendes Narrativ durch die Argumentationsmuster von hateSpeech und menschenfeindlichen Positionen zieht und dabei ein Bedrohungsszenario und Feindbilder konstruiert.
Die Analyse ist unter folgendem Link zu finden: Social-Media-Analyse des Projekts NetzTeufel (2018) Toxische Narrative
Auf ihrer Website netzteufel.eaberlin.de finden Sie die einzelnen toxischen Narrative aus der Analyse samt kritischer Nachfragen aus christlicher Perspektive. Anknüpfend an die Ergebnisse der Analyse will der NetzTeufel weitergehen und den Bogen „from #hateSpeech to #hopeSpeech“ spannen. Dafür bietet das Projekt Seminare zu alternativen christlichen Narrativen und deren digitalen Vermittlung sowie Workshops mit Jugendlichen zu Interventionsmöglichkeiten in social media an.
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