Allgemein  -  Deutsche Bischofskonferenz  -  14. November 2022

Katholischer Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Die Deutsche Bischofskonferenz will das Engagement von Katholiken, die sich gegen diese menschenverachtenden Einstellungen wenden bzw. für ein respektvolles Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft eintreten, würdigen und ermutigen. Dazu soll der „Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ beitragen, der alle zwei Jahre verliehen wird – seit 2022 gemeinsam mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken.

Ausschreibung zur Verleihung 2023

Was?

Die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) schreiben erstmals gemeinsam den fünften Preis für herausragendes kirchliches Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus aus. Dieser Preis ist mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei Preistragende aufgeteilt werden. Die Vergabe eines weiteren Sonderpreises ist möglich.

Warum?

Die Bischofskonferenz und das ZdK würdigen mit dem Preis das Engagement von Katholikinnen und Katholiken, die sich gegen menschenverachtende Einstellungen wenden. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar. Der „Katholische Preis gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus“ soll Bürgerinnen und Bürger ermutigen, für ein respektvolles Zusammenleben einzutreten.

Ausschreibungsflyer mit allen Informationen:
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Plakat A3
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Hinweis: Print-Versionen des Flyers sowie des Plakates können auch kostenfrei in der Rubrik Publikationen bestellt werden.

Wer?

Der Preis soll Personen, Gruppen oder Organisationen auszeichnen, die in Deutschland aus dem katholischen Glauben heraus im Kampf gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus tätig sind oder sich prägend an ökumenischen oder gesellschaftlichen Initiativen beteiligen. Auch hauptamtlich bei der Kirche beschäftigte Personen können ausgezeichnet werden, wenn sie sich in besonderer Weise über das dienstlich geschuldete Maß hinaus engagieren. Von der Teilnahme ausdrücklich ausgeschlossen sind alle Personen oder Gruppierungen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland wenden.

Wie?

Über den Preisträger entscheidet die Deutsche Bischofskonferenz auf Vorschlag einer Jury unter dem Vorsitz von Erzbischof Dr. Stefan Heße (Hamburg), Vorsitzender der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz, und Dr. Irme Stetter-Karp, Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Personen, Gruppen oder Initiativen können sich entweder selbst um den Preis bewerben oder vorgeschlagen werden.

Senden Sie Ihre Bewerbung bzw. Ihren Vorschlag bitte bis zum 30. November 2022 per E-Mail an das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz:
preis-gegen-fremdenfeindlichkeit(at)dbk.de