27.

Okt 2021

Termine  -  Evangelisches Bildungs- und Tagungszentrum Bad Alexandersbad  -  27. Oktober 2021, 14:00:00  -  29. Oktober 2021, 13:00:00

Rechtspopulismus und Kirche

Identität und Gemeinschaftserleben im „Christlichen Abendland“

Die rechtspopulistischen Bewegungen in Europa sind eine Herausforderung auch für die Kirchen. Diese Bewegungen nehmen für sich in Anspruch, das christliche Erbe des Abendlandes als eines angeblich geschlossenen Kulturkreises zu verteidigen. Den verfassten Kirchen werfen sie dabei vor, als Teil des „Establishments“ gegen die Interessen ihrer Mitglieder zu handeln. Es zeigt sich, dass diese Ideen auch für eine nicht geringe Anzahl ihren Kirchen eng verbundener Christen attraktiv sind.

Mit Referenten aus Kirche, Politik und Ökumene aus Deutschland und Europa fragen wir nach den Ursachen dieser Attraktivität und ob der Verlust identitätsstabilisierender Gemeinschaft eine Rolle spielt. Uns interessiert, aus welchen Gründen andere Kirchenmitglieder besonders unempfänglich für populistische Forderungen sind. Wir untersuchen die Ursprünge des Rechtspopulismus, seine länderspezifischen Ausprägungen, seine Bezüge zu religiösen Inhalten und seine Inanspruchnahme des christlichen Erbes. Wir fragen nach den Unterschieden zwischen einer konservativen Haltung und dem Rechtspopulismus.

Termin

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 14:00 Uhr
Freitag, 29. Oktober 2021, 13:00 Uhr

Tagungsort

Evangelisches Bildungszentrum Bad Alexandersbad
Markgrafenstraße 34
95680 Bad Alexandersbad
Tel. 0 92 32/99 39-0
Fax 0 92 32/99 39-99

Anmeldung

Über das Anmeldeformular.
Teilnehmerbeitrag inkl. Übernachtung und Verpflegung:
EZ: 120,- EUR zzgl. Kurtaxe
Anmeldeschluss: Montag, 11. Oktober 2021

 

Eine gemeinsame Tagung des Evangelischen Bildungs- und Tagungszentrums Bad Alexandersbad, des Bayerischen Bündnis für Toleranz, der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus und mit der Regionalbischöfin des Kirchenkreises Bayreuth.

 

Links & Downloads

Programmflyer & Anmeldung


Das Projekt wird gefördert durch das Bundesfamilienministerium im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

www.demokratie-leben.de
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